Dieser Aufwärtstrend ist vor allem auf die gestiegene Produktion im Kleinbergbau und im Kleinbergbau (ASM) sowie die Erschließung neuer Großbergwerke zurückzuführen, die den Rückgang der Produktion ausgereifter Anlagen kompensieren. Laut dem jüngsten Jahresbericht der Kammer stieg die Goldproduktion im Jahr 2024 um 19,3 Prozent und festigte damit Ghanas Position als größter Goldproduzent Afrikas vor Südafrika und Mali.
Der Bericht prognostiziert für 2025 eine Goldproduktion zwischen 4,4 und 5,1 Millionen Unzen, getragen von den gestiegenen Fördermengen der Ahafo South Mine von Newmont und der Namdini Mine von Shandong.
Kleinbergbau
Kleinbergbau spielte eine entscheidende Rolle in Ghanas Goldproduktion im Jahr 2024 und trug mit 39,4 Prozent zur gesamten Goldproduktion bei. Die Kammer prognostiziert für 2025 eine Produktion zwischen 1,5 und 2 Millionen Unzen, verglichen mit 1,9 Millionen Unzen im Jahr 2024. Um Kleinbergbau zu unterstützen und potenziellen regulatorischen Störungen zu begegnen, hat die Regierung Initiativen wie das GoldBod-Programm eingeführt, um Goldkäufe zu formalisieren und Schmuggel einzudämmen.
Künftige Herausforderungen
Trotz der positiven Aussichten werden mehrere wichtige Minen voraussichtlich Produktionsrückgänge verzeichnen, darunter die Edikan-Mine von Perseus, die Betriebe Tarkwa und Damang von Gold Fields sowie die Akyem-Mine von Zijin. Die Kammer weist darauf hin, dass Ghana seine Explorationsprojekte ausbauen muss, um die Produktion langfristig aufrechtzuerhalten.
Positiver Ausblick
Neben Gold prognostiziert die Kammer auch positive Aussichten für andere Mineralienexporte. Die Manganproduktion soll von 5 Millionen Tonnen im Jahr 2024 auf 8 Millionen Tonnen im Jahr 2025 steigen, die Bauxitproduktion soll von 1,7 Millionen Tonnen auf 2 Millionen Tonnen steigen. Die Diamantenproduktion soll von 330.000 Karat im letzten Jahr auf 400.000 Karat steigen.